Fortbildungen in der Kindertagespflege
Donnerstag, 04.05.2023
Donnerstag, 11.05.2023
Pädagogik
FB-Nr. 223034

So wenig Aufsicht wie möglich – so viel wie nötig

„Seien wir ehrlich, das Leben ist gefährlich“ (Erich Kästner)

Inhalt:

Viele Gedanken und Fragen zeigen die Unsicherheit, die auf Seiten der Kindertagespflegepersonen bestehen, wenn sie z.B. über den Freiraum, den sie Kindern einräumen, entscheiden sollen. Vorschriften werden von Tagesmüttern und -vätern als einengend und bedrohlich angesehen, obwohl die meisten nur als Phantom in den Köpfen existieren und es viel weniger davon gibt, als angenommen wird.

Fachleute behaupten, dass sich der Begriff „Aufsichtspflicht“ in der Kindertagespflege in erster Linie aus der pädagogischen Arbeit und nicht aus juristischen Paragraphen definiert, denn Selbstständigkeit kann nur durch eigenes Tun und somit auch mit Wagnis und Angstüberwältigung erlebt werden.

„Seien wir ehrlich, das Leben ist gefährlich“, sagt uns schon Erich Kästner.

Welche Konsequenzen hat Erziehung zur Selbstständigkeit für die Beaufsichtigung der Kinder? Was ist erlaubt? Was ist nicht erlaubt? Welche Freiräume brauchen Kinder?

Wie finden Kindertagespflegepersonen den Mittelweg zwischen „ängstlicher Einengung“ und „verantwortungslosem Gewährenlassen“? Wie sind Kindertagespflegepersonen juristisch abgesichert?

Termin

Donnerstag, 04.05.2023 von 18:00 bis 21:00 Uhr,
Donnerstag, 11.05.2023 von 18:00 bis 21:00 Uhr

UE

8 Unterrichtseinheiten je 45 Minuten

Dozent*in

Heidi Nicolai – Diplom-Psychologin › mehr Info

Ort

Familien für Kinder gGmbH, Stresemannstr. 78, 10963 Berlin

Kosten

66,00 €