Die gute Nachricht lautet: Nein! Das muss nicht sein.
Kinder, die schon früh keine befriedigenden Erfahrungen in ihren Herkunftsfamilien gemacht haben, haben gute Gründe, dass sie Erwachsenen nicht trauen. In ihrem „Lebens-Rucksack“ stecken Überzeugungen wie „Wenn ich Hunger habe, bekomme ich nichts zu essen!“, „Wenn ich Trost benötige, bekomme ich Schläge!“, „Ich bin nichts wert!“ etc.
Mit der Aufnahme in eine Pflege- oder Adoptivfamilie bekommen diese Kinder eine 2. Chance im Leben. Eine Chance auf „korrigierende Erfahrungen“. Erkennen Pflege- und Adoptiveltern die Bedürfnisse der Kinder und beantworten sie diese feinfühlig, so kann Heilung beginnen.
In diesem Seminar schauen wir uns Verhaltensweisen ihrer Kinder an und überlegen gemeinsam, wie wir sie verstehen und damit umgehen können.